
Nach dem Frühstück verlassen wir Knysna und machen uns auf den Weg in den beeindruckenden Tsitsikamma-Nationalpark mit der berühmten Storms River Bridge.

Vor uns liegt wieder eine ziemlich lange Strecke, aber der Blick in die schöne Landschaft lässt die Fahrt schnell vergehen.

Das Landschaftsbild verändert sich stetig. Vor dieser Bergkette erstrecken sich langgezogene Kiefernwälder. Die Anpflanzungen dienen der Weihnachtsbaumproduktion und der Möbelproduktion.

Inzwischen ist die Landschaft völlig flach und wird als Weideland genutzt.

Wir sind im Tsitsikamma-Nationalpark angekommen und freuen uns auf eine schöne Wanderung auf dem beliebten Mouth Trail. Unser Ziel ist die Storms River Bridge, eine spektakuläre Hängebrücke, die sich hoch über dem Fluss erstreckt.

Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf den Indischen Ozean.

Der Pfad schlängelt sich durch eine üppige, tropisch anmutende Vegetation.

Über idyllische Wege und Stufen gelangen wir zur Storms River Bridge. Sie ist schon von weitem gut zu sehen.

Was für ein Anblick! Die Brücke ist 77 m lang und wir freuen uns darauf, sie zu überqueren.

Auf der anderen Seite angekommen, halten wir inne und genießen den Blick auf die Küste des Indischen Ozeans, bevor wir den Rückweg antreten.

Weiter geht die Reise entlang der Garden Route, wo uns das nächste tolle Erlebnis erwartet: wir sind eingeladen, das Tsitrus Cafe zu besuchen.

In dem traumhaft angelegten Garten steht auch ein großer Gelbholzbaum, eine Konifere, dessen gelbes Holz zur Produktion edler Möbel verwendet wird.

In entspannter Atmosphäre genießen wir ein paar einheimische Spezialitäten, bevor wir unsere Reise fortsetzen.

Am späten Nachmittag erreichen wir unser nächstes Ziel St. Francis Bay und beziehen unser neues Quartier in der Sandriver Lodge. Es wird für die nächsten zwei Nächte unser Zuhause sein.

Die Zimmer sind liebevoll eingerichtet. Wir fühlen uns sehr wohl.

Nur kurz die Koffer abstellen und schon machen wir uns wieder auf den Weg durch St. Francis Bay zum Meer. Wir sind überrascht von dem an den exklusiven Häusern gut erkennbaren Wohlstand in dieser Wohngegend. Sie ist ausschließlich weißen Südafrikanern vorbehalten.

An der Lagune weht ein kräftiger Wind. Ein El Dorado für alle Wassersportler.

Wenig später kommen wir an einer Wellblechhüttensiedlung vorbei. Sie wird ausschließlich von schwarzen Südafrikanern bewohnt. Krasser kann sich das Verhältnis von arm und reich in unmittelbarer Nachbarschaft nicht darstellen.

Wir haben unser Ziel, den Leuchtturm, erreicht. Er wurde 1878 erbaut und wacht seit dem 19. Jahrhundert über die felsigen Ufer.
In dem rechts davon gelegenen Restaurant wollen wir heute hoch über dem Meer gemeinsam essen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Kartoffelbrot mit Hummus. Einfach köstlich.

Inzwischen ist es dunkel geworden und wir machen uns nach einem weiteren wunderschönen Tag mit vielen neuen Eindrücken auf den Weg zurück zu unserer Lodge.
Tolle Bilder, vielen Dank liebe Silke! Immer noch solche Unterschiede zwischen den Rassen, das ist erschütternd. Es gibt genug für alle wenn wir es gerechter verteilen statt zu horten. Geld kann man nicht essen, und eine verbrannte, verdurstete Erde ernährt auch die Reichen nicht mehr. Hoffentlich merken die Menschen bald, dass sie eine nachhaltige Rolle spielen dürfen hier.
So wunderschön! Genießt es und bringt dieses Gefühl mit nach Hause!